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Nutzungsbedingungen oberflächennaher Geothermie für Erdwärmesonden (bis 200 m Tiefe) in Niedersachsen 1 : 500 000

Die Karte "Nutzungsbedingungen oberflächennaher Geothermie - Erdwärmesonden" zeigt für die Erdwärmenutzung durch Erdwärmesonden eine Klassifikation in drei Flächenkategorien

• keine Einschränkungsgründe beim LBEG für eine Erdwärmenutzung bekannt,

• Einschränkungsgründe beim LBEG für eine Erdwärmenutzung bekannt,

• Erdwärmenutzung unzulässig.

Diese Einteilung wurde gemäß dem im Leitfaden "Erdwärmenutzung in Niedersachsen" beschriebenen Zulassungsverfahren zur Errichtung und zum Betrieb von Erdwärmesonden erstellt. Sie beinhaltet ausdrücklich keine Angaben zur technischen Erschließungsmöglichkeit von Erdwärme. Die Karte basiert auf den für das Land Niedersachsen verfügbaren Informationen zu allen Themen, die in der Legende zusammenfassend beschrieben sind und gilt für Bohrungen bis 200 m Tiefe. Die zuständige Untere Wasserbehörde prüft in den Gebieten, in denen beim LBEG Einschränkungsgründe bekannt sind, und in den Gebieten, in denen beim LBEG keine Einschränkungsgründe bekannt sind, anhand der erforderlichen Anzeige bzw. des Antrages und der Standortbedingungen, ob die Voraussetzungen für den Bau und Betrieb einer Erdwärmesondenanlage erfüllt sind.



- In Gebieten, in denen dem LBEG keine Einschränkungen bekannt sind, prüft die Untere Wasserbehörde, ob ihr für den Standort weitere Informationen vorliegen, die nicht in der Karte des LBEG verzeichnet sind. Sind keine Einschränkungsgründe für das Erdwärmevorhaben gegeben, kann das geplante Vorhaben im Anzeigeverfahren bearbeitet werden. Hierbei sind die im Leitfaden „Erdwärmenutzung in Niedersachsen“ beschriebenen Anforderungen an Bauausführung und Betrieb für die Nutzung von Erdwärme (Anhang 1a) zu beachten. Ist am geplanten Standort durch Einschränkungsgründe eine Betroffenheit gegeben, wird die Anzeige als Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis gewertet, sofern der Antragsteller dies in seinem Antrag zum Ausdruck gebracht hat. Im Erlaubnisverfahren stellt die Untere Wasserbehörde im Rahmen einer wasserrechtlichen Einzelfallprüfung fest, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Erdwärmenutzung möglich ist. Die Untere Wasserbehörde beurteilt, welche über die allgemeinen Anforderungen des Leitfadens hinausgehenden Auflagen im Rahmen einer Erlaubnis nach §§ 8, 9 WHG erteilt werden müssen. Der Antragsteller erhält in diesem Fall eine wasserrechtliche Erlaubnis mit Nebenbestimmungen.



- In Gebieten, in denen dem LBEG Einschränkungen bekannt sind, (siehe Leitfaden „Erdwärmenutzung in Niedersachsen“, Standortfaktoren Kapitel 6) prüft die Untere Wasserbehörde zunächst, ob die angegebenen Einschränkungsgründe für das geplante Erdwärmevorhaben relevant sind oder am Standort nicht zutreffen, z. B. weil der Einschränkungsgrund in einer größeren Tiefe auftritt und die geplante Erdwärmeanlage diese Tiefe nicht erreicht. Sollte es am geplanten Standort durch diese Einschränkungsgründe keine Betroffenheit geben, prüft die Untere Wasserbehörde, ob am Standort weitere Informationen vorliegen, die nicht in der Karte des LBEG verzeichnet sind. Sind auch hier keine Einschränkungsgründe für das Erdwärmevorhaben gegeben, kann das geplante Vorhaben im Anzeigeverfahren bearbeitet werden. Hierbei sind die im Leitfaden „Erdwärmenutzung in Niedersachsen“ beschriebenen Anforderungen an Bauausführung und Betrieb für die Nutzung von Erdwärme (Anhang 1a) zu beachten. Ist am geplanten Standort durch Einschränkungsgründe eine Betroffenheit gegeben, wird die Anzeige als Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis gewertet, sofern der Antragsteller dies in seinem Antrag zum Ausdruck gebracht hat. Im Erlaubnisverfahren stellt die Untere Wasserbehörde im Rahmen einer wasserrechtlichen Einzelfallprüfung fest, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Erdwärmenutzung möglich ist. Die Untere Wasserbehörde beurteilt, welche über die allgemeinen Anforderungen des Leitfadens hinausgehenden Auflagen im Rahmen einer Erlaubnis nach §§ 8, 9 WHG erteilt werden müssen. Der Antragsteller erhält in diesem Fall eine wasserrechtliche Erlaubnis mit Nebenbestimmungen.

Die unterschiedlichen Ursachen für die Zuordnung eines Gebietes zu dieser Flächenkategorie sind in der Legende zusammenfassend aufgelistet.



- In den unzulässigen Gebieten ist aufgrund der Nähe zu Wassergewinnungsanlagen die Nutzung von Erdwärme verboten. In diesen Gebieten wird in der Regel die Durchführung eines Erdwärmevorhabens durch die Untere Wasserbehörde abgelehnt.

Die unterschiedlichen Ursachen für die Zuordnung eines Gebietes zu dieser Flächenkategorie sind in der Legende zusammenfassend aufgelistet.

Sofern eine sichere Zuordnung eines Standortes auf der Basis der Karte nicht möglich ist oder es lokal sonstige Hinweise auf Bedingungen gibt, die die Nutzung oberflächennaher Erdwärme beeinflussen, gibt die Untere Wasserbehörde oder ggf. das LBEG auf Anfrage Hilfestellung.

Die Daten dienen einer ersten Einschätzung zu den Nutzungsbedingungen für Erdwärmesonden und ersetzen nicht die konkrete Überprüfung im Rahmen des Anlagenbaus anhand der örtlich angetroffenen Verhältnisse. Weitere Informationen zu rechtlichen und technischen Grundlagen sind im „Leitfaden Erdwärmenutzung in Niedersachsen“ (GeoBerichte 24) zu finden.

Simple

Alternate title

GTNB500

Date (Creation)
2006-01-01
Date (Revision)
2024-10-11
Date (Publication)
2006-01-01
Citation identifier
https://registry.gdi-de.org/id/de.ni.land.lbeg/bc499484-d9d8-4a9b-b44c-173439034b5c
Point of contact
Organisation name Individual name Electronic mail address Role

Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG)

geothermie@lbeg.niedersachsen.de

Point of contact
Keywords
  • inspireidentifiziert

Theme
  • NIBIS-Metadaten

  • opendata

  • inspireidentifiziert

  • sgd_Geothermie

GEMET - INSPIRE themes, version 1.0

  • Energiequellen

Spatial scope

  • Regional

Use limitation

Nutzungseinschränkungen: Es gelten keine Zugriffsbeschränkungen.

Access constraints
Other restrictions
Other constraints
Es gelten keine Zugriffsbeschränkungen
Use limitation

Für die Nutzung der Daten ist die Creative Commons (CC BY 4.0) – Namensnennung 4.0 International anzuwenden. Die Lizenz ist über http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 abrufbar. Der Quellenvermerk lautet "© GeoBasis-DE/LVermGeo SH/CC BY 4.0"

Use constraints
Other restrictions
Other constraints

Für die Nutzung der Daten ist die Creative Commons (CC BY 4.0) – Namensnennung 4.0 International anzuwenden. Die Lizenz ist über http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 abrufbar. Der Quellenvermerk lautet "© GeoBasis-DE/LVermGeo SH/CC BY 4.0"

Other constraints

{"id":"cc-by/4.0",

"name":"Creative Commons Namensnennung – 4.0 International (CC BY 4.0)",

"url":" http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/",

"quelle":"© GeoBasis-DE/LVermGeo SH/CC BY 4.0"}

Classification
Unclassified
Spatial representation type
Vector
Denominator
500000
Language
Deutsch
Topic category
  • Economy
N
S
E
W
thumbnail




Geographic identifier
030000000000
Reference system identifier
http://www.opengis.net/def/crs/EPSG/0/4647
Distribution format
Name Version

PDF

unknown

TIFF

unknown

JPEG

ArcGIS-Shapefile

unknown

Distributor

Distributor contact
Organisation name Individual name Electronic mail address Role

Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG)

fachdaten@lbeg.niedersachsen.de

Distributor
Ordering instructions

Kosten:

Kostenfreier Download über den NIBIS-Kartenserver oder Kosten über den Datenvertrieb des LBEG entsprechend der Gebührenordnung

OnLine resource
Protocol Linkage Name
https://www.lbeg.niedersachsen.de/karten_daten_publikationen/-768.html

Zugang zu Karten, Daten und Publikationen des LBEG

https://nibis.lbeg.de/net3/public/ogc.ashx?NodeId=314&Service=WMS&Request=GetCapabilities&

IDU.cardo3.Services.OGC.WMS

http://nibis.lbeg.de/cardoMap3/?th=2562

IDU.cardo3.Applications.cardoMap

Medium note

cdRom

Hierarchy level
Dataset

Conformance result

Title

VERORDNUNG (EG) Nr. 1089/2010 DER KOMMISSION vom 23. November 2010 zur Durchführung der Richtlinie 2007/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich der Interoperabilität von Geodatensätzen und -diensten

Date (Publication)
2010-12-08
Explanation

Diese Daten liegen noch nicht im INSPIRE Datenmodell vor.

Pass
No
Statement

An Datengrundlagen sind eingegangen:

- Trinkwasser- oder Heilquellenschutzgebiete,

- Trinkwasserschutzgebiete im Verfahren,

- Vorranggebiete Trinkwassergewinnung gem. LROP, in denen zurzeit noch keine Grundwasserentnahme erfolgt,

- Gefährdungsbereiche durch artesische Grundwasserverhältnisse,

- Gefährdungsbereiche durch Erdfälle,

- Gefährdungsbereiche durch Bergbau und Kohlenwasserstoff-Lagerstätten/-Speicher,

- Gebiete mit hochliegenden Salzstrukturen (z.B. Salzstöcke),

- Gefährdungsbereiche durch Sulfatgesteinsverbreitung,

- Gebiete mit ausgeprägtem Grundwasser-Stockwerksbau,

- Gebiete mit versalzenem Grundwasser

Metadata

File identifier
bc499484-d9d8-4a9b-b44c-173439034b5c XML
Metadata language
Deutsch
Character set
UTF8
Hierarchy level
Dataset
Date stamp
2024-11-11
Metadata standard name

ISO 19115

Metadata standard version

2003/Cor.1:2006

Metadata author
Organisation name Individual name Electronic mail address Role

Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG)

metadaten@lbeg.niedersachsen.de

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Overviews

Spatial extent

N
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NIBIS-Metadaten inspireidentifiziert opendata sgd_Geothermie
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Spatial scope

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